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Kein Eisenmangel durch vegetarische oder vegane Ernährung

Eisenquellen gegen Eisenmangel bei Vegan-ErnährungVeganer und Vegetarier stehen immer wieder im Mittelpunkt der Kritik und von so manchem Spot. Die meisten können darüber hinwegsehen, weil sie einfach wissen, dass sie sich perfekt ernähren von ihrer eigenen Philosophie her. Viele Andersdenkende reagieren inzwischen aber auch mit einer regelrechten Fragenflut, wenn sie erfahren, dass sich jemand vegan oder vegetarisch ernährt. Viele haben zum Beispiel aber auch Bedenken wegen einem möglichen Eisenmangel, der einem Ernährungsmythos nach bei einr vegetarischen bzw. veganen Ernährung auftreten kann. Dabei versorgen die Lebensmittel, die im Rahmen der veganen Ernährung dem Körper zugeführt werden diese perfekt mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen, wie inzwischen auch wissenschaftlich bewiesen ist. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bescheinigt den Veganern und Vegetariern, dass meist schon eine vegane Mahlzeit am Tag den benötigten Bedarf an Nährstoffen decken kann. Die Veganer sind daher auch mit zwei bis drei Mahlzeiten am Tag hervorragend versorgt.
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Vegankörper ausreichend mit Eisen versorgen

Die Versorgung mit Eisen ist durch eine vegane Ernährung auch hervorragend. Dabei sind die Spitzenreiter typisch vegane Nahrungsmittel wie Kürbiskerne mit 12,5 mg und Sesam mit 10 mg, Hirse, aber auch Mohn und Pfifferlinge sowie Sonnenblumenkerne enthalten ebenfalls viel Eisen. Spitzenreiter ist das Gewürz Kurkuma. Und auch in Form von Tee kann diese gelbe Wurzel zur Deckung des täglichen Eisenbedarfs beitragen. Sehr eisenreich sind zudem auch Mangold, Wegerich, Spinat und Brennnessel, Löwenzahn und Feldsalat. und grüne Blattsalate. Zu den eisenreichen Nahrungsmitteln zählen zudem Linsen, Erbsen, Oliven und Lauch.
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Methylcobalamin bzw. Vitamin B12

Veganer und Vegetarier müssen natürlich auch ihren Vitaminhaushalt im Gleichgewicht halten und eine gesunde Darmflora haben. Aus diesem ist die ausreichend Zufuhr von Methylcobalamin, also Vitamin B12 sehr wichtig. Eine sehr gute Vitamin B12 Quelle sind Algen.¹ Studien belegen inzwischen, dass Veganer, die Algen zu sich nehmen, einen höheren Vitamin-B12-Spiegel haben. Hierfür eigenen sich vor allem Spirulina-Algen, AFA-Algen und Chlorella-Algen. Da sehr viele Veganer aber ein bisschen Scheu vor dem Verspeisen von Algen haben, ist ein Vitamin-B12-Mangel und eine gestörte Darmflora bei Veganern sehr häufig. Doch auch bei denen, die Fleisch zu sich nehmen, kann es zu einem Vitamin-B12-Mangel kommen. Dafür ursächlich sind Bakterien, wie das sog. CoenzymB12. Diese Bakterien findet man aber nicht nur im Darm, sondern auch in der Mundhöhle, der Speiseröhre und in den Bronchien. Vitamin B12 reiche Lebensmittel, die Veganer verspeisen können, sind Fleischersatzprodukte, Säfte, Sojaprodukt und Hefeextrakte. Außerdem sind ein hervorragender Vitamin B12 Lieferant auch Algen, wie Nori. Außerdem gelten als gute Vitamin-B12-Quellen Tempeh, Sauerteig, Sauerkraut und Bier.

Kein Eisenmangel durch vegetarische oder vegane Ernährung

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Einzelnachweise:
1. „Vegane Ernährung versorgt perfekt mit allen Nähr- und Vitalstoffen, Zentrum der Gesundheit, von 13.09.2014, http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vegetarische-vegane-ernaehrung.html, Stand der Information: 14.09.2014