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Natürliche Eisenquellen

Natürliche Eisenquellen

Eisen kommt überall in der Natur vor, auch gibt es natürliche Eisenquellen in Lebensmittel mit leicht verdaulichen Eisen. Meist sind es Fleisch-Produkte, wie Schweine- und Rinderleber, Tintenfisch, Krabben, Garnelen, Algen, sowie grüne Blattgemüse. Übrigens, das Eisen aus tierischen Produkten wird besser verdaut als Eisen aus pflanzlichen Quellen.

Eine reiche Quelle von Eisen ist die Melasse, ein Nebenprodukt der Zuckerproduktion (mit viel Magnesium). Ein Esslöffel (ca. 15 Gramm) enthält 3,2 mg dieses Spurenelements, in 100 mg Rinderleber sind 12 mg Eisen, in Rindfleisch – 7 mg. Eine Menge Eisen in Pflaumensaft, getrocknete Aprikosen, Rosinen und Nüsse, Kürbis und Sonnenblumenkernen. Auch in Weizenkeim ist Eisen drin, eine Portion (30 g) enthält 3 mg Eisen. Es ist wichtig, möglichst viele natürlichen Eisenquellen z.B. aus dem Schwarzbrot, vorzugsweise Schrot und Kleie nutzen. Aber wir werden später über das Brot noch sprechen.

Aus Kornprodukten und Gemüsen wird etwa 5% des Eisens absorbiert, aus tierischen Produkten, wie Zunge, Leber, Rindfleisch, Fisch – 15-20% Eisen. Die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln muss mindestens drei Mal am Tag und zusammen mit Energiequellen tierischen Ursprungs vorgehen.

Es wurde oft darauf hingewiesen, dass eine der besten Eisenquellen die Leber ist. Nicht nur, weil sie sehr viel Eisen enthält, sondern weil die Leber bessere und leicht verdauliche Eigenschaften für den Magen hat. Pflanzliche Lebensmittel, wie Brot aus Weizenmehl, Getreide, Gemüse, Salate und Obst werden dagegen schlechter aufgenommen.

Um den Bedarf an Eisen auf einer natürlichen Weise zu decken, muss man:
1) sich mit natürlichen Eisenquellen ernähren
2) Produkte vermeiden, die Eisenaufnahme hemmen
3) mehr Früchte mit Vitamin C essen (Vitamin C stärkt Immunsystem und hilft bei der Absorption von wichtigen Elementen und Mineralstoffen).

Obst, Gemüse und Obst-Gemüsesäfte verstärken Immunsystem und auch die Eisenaufnahme. Mann sollte Getreideprodukte vermeiden, die auch eine Verbindung enthalten, die die Aufnahme von Eisen verhindert, diese Produkte hindern normalen Verlauf der Stoffwechselprozessen.

Besonders muss man auf die Gesamteisengehalt in Lebensmitteln achten. Die Menge der Nahrungseisenaufnahme durch den Körper hängt von der Gesamtmenge an Eisen in der Nahrung. Die wichtigsten Eisenquellen sind Lebensmittel tierischen Ursprungs, vor allem Fleisch, Leber, Eigelb, Fisch. Diese Produkte enthalten Häm-Eisen-Verbindungen, Teile von Hämoglobin und Myoglobin. Der Prozentsatz an absorbierenden Eisenanteil aus Tierprodukten beträgt 10% (Fisch) bis 20% (Rind).

Verdauliche Eisen-Verbindungen in Pflanzenprodukten enthalten 1% Eisen pro 100 Gramm (Reis, Spinat) bis 6% (Sojabohne).