Bei Vitamin B12 handelt es sich um ein essentielles Vitamin, welche der menschliche Körper nicht in der Lage ist selbst zu produzieren. Das bedeutet, dass Vitamin B12 regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden muss. Einen Mangel, der vorübergehend auftritt, kann allerdings vom Körper sehr gut ausgeglichen werden. Denn gespeichert ist Vitamin B12 in der Leber in ausreichenden Mengen. Eine vorübergehende geringere Zufuhr oder einen Stopp kann der Körper aus diesem Grund gut verkraften. Zu den Lebensmitteln, die viel Vitamin B12 enthalten gehören Fisch, Rindfleisch und Milchprodukte wie Käse und Joghurt. Ein Mangel an Vitamin B12 kann verhindert werden, wenn auf dem Speiseplan diese Lebensmittel stehen.
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Symptome

Wenn der Körperspeicher allerdings geleert wurde, können schwere Symptome in der Folge von einem Vitamin B12 Mangel auftreten. Bevor die ersten Symptome auftreten, können allerdings Monate oder gar Jahre vergehen bis sich die ersten Symptome von einem Vitamin-B12-Mangel einstellen. Mit den Jahren verstärken sich dann die Symptome. An der Entstehung der Symptome sind grundlegende Funktionen des menschlichen Körpers beteiligt. Hierzu gehören die
– Synthese von DNA
– Zellteilung
– Blutbildung
– Synthese von Neurotransmittern und von Hormonen
– Abbau des schädlichen Homocysteins
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Tritt ein Mangel auf, werden alle diese Bereiche beeinträchtigt. Hierzu durch können Symptome auftreten wie
– mangelnde Blutbildung
– Nervenschäden, die sich bemerkbar machen durch Schmerzen, Kribbeln und sogar
Lähmungen
– Koordinationsstörungen und Gedächtnisstörungen
– Blutarmut
– Störungen des Hormonstoffwechsels
– Depressionen, Psychosen
– Verdauungsstörungen, wie Verstopfung, Durchfall
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Die Diagnose von einem Vitamin-B12-Mangel ist aufgrund der Vielfalt der Symptome und ihrer Mehrdeutigkeit nicht eindeutig. Das heißt der Mangel wird häufig meist recht spät erkannt, weil die Symptome auch anderen Krankheitsbildern zugeordnet werden können.
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Behandlung

Eine frühzeitige Behandlung von einem Vitamin-B12-Mangel ist aus diesem Grund meist nicht möglich. Selbst die schweren Symptome werden oft nicht einem Vitamin-B12-Mangel zugeordnet und entsprechend falsch behandelt. Bis es zur Behandlung kommt, liegen daher schon oftmals die schweren Symptome von einem Vitamin-B12-Mangel vor. Wurde ein Vitamin-B12-Mangel erkannt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung.

Die Therapie bei mangelnder Aufnahme von Vitamin B12. also wenn nicht genügend Vitamin B12 über die Nahrung zugeführt wird, kann das Defizit mit der Hilfe von Vitamin-B12-Präparaten behoben werden.
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Meist liegt neben der Aufnahme- auch eine Verwertungsstörung vor. In diesem Fall würde die Einnahme von Vitamin-B12-Präparaten in der Höhe von einer Tagesdosis den Mangel nicht beheben. Daher besteht, um dies herauszufinden, die Therapie aus zwei Phasen, und zwar
– Anfangstherapie
– Erhaltungstherapie
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Wird hierdurch eine Aufnahmestörung erkannt, muss die Tagesdosis erhöht werden. Dies ist ungefährlich, da Vitamin B12 nicht toxisch überdosiert werden kann. Bei einer unklaren Aufnahmestörung beginnt auch gleich die Suche nach der Ursache.
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Risiken und Nebenwirkungen

Allerdings kann die permanente Überdosierung auch kritisch gesehen werden. Denn auf Dauer beeinflusst diese das Nährstoffgleichgewicht. Auch die Nieren werden hierdurch belastet.

Vitamin B12 – Mangel, Symptome & Behandlung

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Einzelnachweise:
1. David Rotter, „VITAMIN-B12-MANGEL – THERAPIE UND BEHANDLUNG“ http://www.vitaminb12.de/mangel/therapie/ / Stand der Information: 31.10.2014
2. David Rotter, „VITAMIN-B12-MANGEL: SYMPTOME“ / http://www.vitaminb12.de/mangel/symptome / Stand der Information: 31.10.2014