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Erhöhter Eisenbedarf

Erhöhter Eisenbedarf

Der Großteil der Menschen nimmt nicht ausreichend viel Eisen mit der Nahrung auf. Eisenmangel ist aus diesem Grund weit verbreitet. Rund 1 bis 2 Milliarden Menschen sollen weltweit nach Studien der WHO an derartigen Mangelerscheinungen leiden. Es gibt aber auch Menschen, die grundsätzlich einen erhöhten Eisenbedarf haben. Hierzu gehören Frauen im gebärfähigen Alter. Sie verlieren durch die monatliche Regelblutung viel Eisen. Aus diesem Grund wird Frauen während der Regelblutung empfohlen Nahrung zu sich zu nehmen, die reich an Eisen ist. Erhöhter Eisenbedarf dieses Spurenelements haben auch Kinder, die sich gerade im Wachstum befinden, also vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen. Einen erhöhten Eisenbedarf haben auch Menschen, die unter sehr starkem Stress leiden. Gefährdet sind zudem auch Vegetarier und Veganer wegen des Verzichts auf Fleisch.

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Ebenfalls stark gefährdet einen Eisenmangel zu haben sind Senioren und chronisch kranke Menschen bzw. Menschen, die häufig unter Infekten leiden. Auch sie haben zu wenig Eisen im Blut. Dies führt zu Müdigkeit, zu Schwäche und zu physischen und psychischen Symptomen, ebenso wie allgemein zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und fehlender Konzentration, Kopfschmerzen und zu Schäden an Haut und Nägeln.

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Erhöhter Eisenbedarf bei Sportlern

Einen erhöhten Bedarf an der Zufuhr von Eisen haben auch Sportler, insbesondere Ausdauersportler. Betroffen sind demnach vor allem Sportler, die Radsport betreiben, Schwimmen oder Laufen. Grund dafür ist, dass die Sportler stark schwitzen und dadurch auch Mineralstoffe und Spurenelemente verlieren, eben auch Eisen.
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Empfohlene Zufuhr

Die Forschung ist natürlich inzwischen weiter vorangekommen und es wurden auch Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von Eisen entwickelt. Die empfohlene Zufuhr ist abhängig vom Alter und von den Lebensumständen, wie zum Beispiel das Vorliegen einer Schwangerschaft. Säuglinge bzw. Babys sollten abhängig vom Alter pro Tag 0,5 bis 8 mg/Tag Eisen zu sich nehmen, Schwangere 30 mg/Tag und Stillende 20 mg/Tag und Jugendliche sowie Sportler sollten 12 mg/Tag und Erwachsene, die nicht stark gestresst sind, 10 mg/Tag Eisen zu sich nehmen.

 



Erhöhter Eisenbedarf bei Säuglingen und Kinder

Gerade bei Kleinkindern und Ungeborenen kann ein Eisenmangel besonders negative Folgen haben auf die Gesundheit. Wenn das Kind schon im Mutterleib mit diesem wichtigen Nährstoff unterversorgt ist, kann dies die Größe bei der Geburt, aber auch die spätere Leistungsfähigkeit stark beeinflussen. Kinder, die während der Schwangerschaft nicht mit ausreichend Eisen versorgt wurden, sind bei der Geburt meist kleiner. Später ist ein ausgewogener Eisenhaushalt sehr wichtig, weil dieser maßgeblich dazu beitragen kann, dass sich das Kind gut entwickeln kann von seinen Körperfunktionen her. Säuglinge und Kinder benötigen aber nicht nur Eisen in bestimmten Mengen.

Auch alle anderen Spurenelemente müssen in einer bestimmten Menge dem Körper über die Nahrung zugeführt werden. Abhängig ist die ausreichende Versorgung mit Eisen bei Säuglingen letztlich auch die Ernährung der stillenden Mutter. Denn nur so können die Säuglinge auch an alles Nährstoffe im ausreichenden Maße herankommen. Später muss das Kind eben auch an das Essen von Spinat und Brokkoli herangeführt werden.
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Erhöhter Eisenbedarf bei Frauen

Der Blutverlust während der monatlichen Periode ist bei Frauen die Hauptursache für einen vergleichsweisen hohen Eisenbedarf. Dieser liegt um ca. 50 Prozent höher als bei Männern. Das bedeutet, dass Frauen vor und während der Menstruation um nicht einen Eisenmangel zu erleiden, mehr eisenreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen sollten. Besonders bei starken Menstruationsblutungen ist auch der Eisenverlust recht hoch. Besonders stark betroffen sind junge Frauen, die sich noch im Wachstum befinden und ältere Frauen, die in den Wechseljahren sind.

Einen erhöhten Eisenbedarf haben auch Frauen, die schwanger sind und stillen. Denn dann müssen die Frauen über die Gebärmutter bzw. beim Stillen über die produzierte Muttermilch auch ihr Kind mit dem lebenswichtigen Nährstoff Eisen versorgen. Sportbegeisterte Frauen müssen ebenfalls auf ihren Eisenhaushalt achten. Ebenso kann es zu einem Eisenverlust bei Blutungen kommen, welche durch gynäkologische Erkrankungen verursacht werden. Hierzu gehören Zysten und Tumore, aber auch Hämorrhoiden, Magengeschwüre und Entzündungen, ebenso wie Gastritis.
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