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Erhöhter Eisenwert im Blut

Erhöhter Eisenwert im Blut

Auf der einen Seite kann das Spurenelement Eisen, wenn es zu wenig im Körper vorhanden ist bzw. in zu geringen Mengen durch die Nahrung aufgenommen wird, zu Eisenmangel führen. Auf der anderen Seite kann im Blut aber auch zu viel Eisen vorhanden sein, also wenn der Eisenwert im Blut zu hoch ist. Dies kann eine genetische Ursache haben oder es liegt der Umstand vor, dass die Nahrung einfach zu eisenreich ist. Im Fall der genetischen Ursache liegt eine Mutation des HFE-Gens vor. Hieraus resultiert die Stoffwechselerkrankung Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit), wobei der Körper mehr Eisen aus der Nahrung aufnimmt, als er benötigt und entsorgen kann.
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Gefahren und Spätfolgen

Ein erhöhter Eisenwert im Blut kann dabei negative Folgen haben. Das bedeutet, dass wie beim Eisenmangel, der Alltag erheblich erschwert werden kann. Im Fall von einem erhöhten Eisenwert lagert sich das überschüssige Eisen nämlich in großen Mengen in den Organen ab. Betroffen davon sind vor allem Milz, die Darmschleimhaus, das Knochenmark und die Leber. Die direkten Folgen können Gewebeschäden und Vergiftungserscheinungen sein, die sich auf Bauchspeicheldrüse, Leber, Hirnanhangsdrüse, Herz und Gelenke ausweiten. Medizinisch beschreibt man diesen Zustand als Eisenüberladung. Diese Schädigungen können langfristig in ihrer Funktion eingeschränkt werden. Die Spätfolgen können schwere Erkrankungen sein, wie wie Leberzirrhose, Diabetes, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Herzerkrankungen.
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Symptome bei erhöhter Eisenwert im Blut

Dass eine Eisenüberladung vorliegt, macht sich vor allem durch Bauchkrämpfe, durch Gelenkschmerzen und ein Stechen in der Brust bemerkbar.
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Therapie und Prävention

Bei derartigen Symptomen sollte der Hausarzt aufgesucht werden. Dieser veranlasst im Verdachtsfall eine Blutuntersuchung. Werden hierbei erhöhte Eisenwerte festgestellt, kommt eine sehr alte und umstrittene Behandlungsmethode zum Einsatz – der Aderlass. Das heißt es wird regelmäßig Blut abgenommen bis der Eisenwert sich verbessert hat. Gleichzeitig muss die Ernährung umgestellt werden. Eisenhaltige Nahrungsmittel verschwinden dabei so gut wie vollständig vom Speiseplan. Eine ausgewogene Ernährung mit einem ausreichenden Anteil Eisen ist die außerdem die beste Vorsorge, um zu viel Eisen im Blut vorzubeugen.

 



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